Im vierten Quartal des Jahres 2022 waren mehr als 45 Millionen Menschen in Deutschland in Beschäftigung. So viele wie nie zuvor. Es gibt nicht wenige Arbeitsmarktexperten, die glauben, dass es auch nie wieder so viele sein werden. Hintergrund: Der gegenwärtig so vielfach diskutierte Fachkräftemangel ist in erster Linie ein demografisches Problem. Für suchende Unternehmen bedeutet das: Es müssen neue Zielgruppen erschlossen werden – jenseits der jungen Generationen. Dazu gilt es, neben einer verstärkten Einbindung von Frauen in den Arbeitsmarkt sowie einer gezielteren Zuwanderungspolitik, auch den Blick für die ältere Arbeitsmarktgeneration zu schärfen. Die Vorteile der Generation 50 plus liegen auf der Hand: Sie sind gut ausgebildet, verbinden hohes fachliches Know-how mit einem reichen Erfahrungsschatz und verfügen über starke Kommunikationsfähigkeiten sowie bessere Problemlösungskompetenzen als unerfahrenere Kollegen.
Zu oft kämpfen sie trotzdem mit einer negativen Wahrnehmung auf dem Arbeitsmarkt und werden vorschnell dem alten Eisen zugeschrieben. Während man der jungen Generation ein erstaunliches Anspruchsdenken inklusive bisweilen geringer Leistungsbereitschaft und Belastbarkeit fast beiläufig verzeiht. Arbeitgeber, die Mitarbeitende suchen, die eben genau diese Leistungsbereitschaft und Belastbarkeit als persönliche Stärke gerne einbringen, finden vielleicht genau in der Generation 50 plus diejenigen, die sie suchen.
Für unsere Studie befragte das Kölner Marktforschungsunternehmen Bilendi im Auftrag der KÖNIGSTEINER Gruppe bundesweit 1.094 berufstätige Arbeitnehmer im Alter von 50 bis 65 Jahre. Das Durchschnittsalter betrug zum Zeitpunkt der Befragung 56,3 Jahre. Dabei wurden je zur Hälfte Akademiker und Nichtakademiker befragt. Der Befragungszeitraum lag im Februar 2023.
Dieses Whitepaper, welches sich mit der Silver Generation im Fachkräftemangel beschäftigt, ist vor allem deshalb so wertvoll, weil wir im Anschluss die berufliche Perspektive dieser Kandidaten ausgewertet haben. Wir wollten wissen, wie vital strebt die Generation 50 plus auf den Arbeitsmarkt? Wie hoch sind ihre Ambitionen? Und wie ausgeprägt ist der Wille, sich auch in gesetztem Alter fachlich wie persönlich weiterzuentwickeln? Die Teilnehmer an unserer Studie gaben uns spannende Antworten. Diese zeigen uns und Ihnen: Hier sind Menschen unterwegs, die alles andere als zum alten Eisen gehören – ganz im Gegenteil.
Alle Ergebnisse der Studie in unserem Whitepaper, welches wir Ihnen gern im Anschluss per E-Mail zum Download zur Verfügung stellen.
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